Balthasar Bickel, Universität Zürich

Sprache ist gleichermassen ein biologisches wie auch ein kulturelles Phänomen. Fortschritte in der Neurotechnologie erlauben inzwischen Eingriffe in die Art und Weise, wie Sprache in unserem Hirn verarbeitet, geplant und gedacht wird. Bereits heute kann man mit Elektrokortikogrammen ablesen, was eine Sprecherin sich vorstellt zu sagen, ohne dass sie es in Laut oder Schrift auch äussert. Wie wird sich die Sprache verändern? Was ist möglich? Und was wollen wir wirklich realisieren? Ein neuer nationaler Forschungsschwerpunkt (NFS) stellt sich diesen Fragen.

Mehr dazu im SAGW-Blog "NFS Evolving Language: ein nationaler Forschungsschwerpunkt zur Sprache"

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