tag:blogger.com,1999:blog-1684947779010931083.post417808949625897801..comments2020-12-27T16:35:59.707+01:00Comments on Meinungen und Themen aus den Geistes- und Sozialwissenschaften: Zu viele Studierende in den Geistes- und Sozialwissenschaften?SAGWhttp://www.blogger.com/profile/15704997554237549545noreply@blogger.comBlogger2125tag:blogger.com,1999:blog-1684947779010931083.post-32714493544664634722015-09-29T10:28:58.664+02:002015-09-29T10:28:58.664+02:00Hier wird von einer bestimmten politischen Kraft d...Hier wird von einer bestimmten politischen Kraft das Anliegen betrieben, die Produktionsbedingungen für kritisches Wissen an den Hochschulen einzuschränken.<br />Jegliche AbsolventInnenstudien in der CH und in D sprechen gegen das Stereotyp des 'arbeitslosen, taxifahrenden Soziologiestudierenden'. Insofern muss man sich fragen, was die genauen Absichten der SVP sind.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1684947779010931083.post-43104833149443083822015-04-29T08:10:32.456+02:002015-04-29T08:10:32.456+02:00Meiner Erfahrung nach sind aktuell neue Tendenzen ...Meiner Erfahrung nach sind aktuell neue Tendenzen im Arbeitsmarkt für AbsolventInnen der Geisteswissenschaften bzw. AbsolventInnen der Universitäten generell spürbar. Im Gegensatz zu AbsolventInnen der Fachhochschulen, die nach dem Bachelor aktiv von Arbeitgebern rekrutiert werden, sind AbsolventInnen von Universitätsstudiengängen erstens später auf dem Arbeitsmarkt und haben darum bereits eine lange finanzielle Durststrecke hinter sich und zweitens müssen sie sich daraufhin noch Jahre lang mit Praktika abspeisen lassen, in denen sie wiederum nur rund 2000.- pro Monat verdienen. Die FachhochschulabgängerInnen verdienen bereits im ersten Jahr nach Bachelorabschluss um die 7000.- und steigen rasch auf. UniabgängerInnen verdienen lange Zeit wenig bis gar nichts und später im Durchschnitt nicht mehr als FHlerInnen. Da muss sich die Universität aber dringend etwas einfallen lassen, denn wirtschaftlich geht es nicht auf. UniabsolventInnen können während des Studiums und Jahre nach Abschluss nur dank der Unterstützung ihrer Eltern überleben. In Arbeitslosenstatistiken erscheinen sie nicht, aber das heisst nicht, dass sie angemessene Jobs oder eine angemessene Entlöhnung, d.h. eine Entlöhnung, die auch die vorangehenden lohnlosen Jahre kompensieren würde, erhalten.Anonymousnoreply@blogger.com